Freie Stellen?

 

Ausbildungsplatz Tischler/in: Im Jahr 2024 werde ich keine neue Lehrstelle mehr anbieten: Dann bin ich 64, einen Vertrag bis in mein 67. Lebensjahr abschließen möchte ich dann nicht mehr.

(bitte: das ist genau so gemeint, wie es hier steht.  Erspart mir Bewerbungen im Stil von "Ich hab zwar auf Ihrer Seite gelesen, dass Sie nicht mehr ausbilden, aber wollte es trotzdem versuchen!", davon kriege ich immer noch regelmäßig welche. Ich werde hierauf schlicht nicht mehr antworten.)

 

Tischlerin/Tischler (ausgelernt): keine Stelle frei, Bewerbungen zwecklos...

 

Der Praktikumsplatz Tischler ist bis Ende Februar 2025 nicht belegbar (Stand: 19.02.2024). Im Büro können wir keinen Praktikumsplatz anbieten.

 

Belegschaft aktuell

 

(siehe auch "das Team")

Diese Werkstatt beschäftigt neben dem Inhaber, Schreinermeister Hampel, gegenwärtig ab Februar 2024 noch folgende Kräfte:

1 Geselle

in Teilzeit (4-Tage-Woche). Dazu ab und an ein(e) Wandergesell/in. Die Reisenden, die "auf Tippelei" oder "auf der Walz" sind, sind bei mir immer willkommen! Zumindest ein warmes Bett für die Nacht und Speis und Trank gibt es immer. Wenn möglich, versuch ich auch was zum Schaniegeln klar zu machen! 

 

1 Bürokauffrau & Tischlergesellin 

leitet das Büro, in Teilzeit (5-Tage-Woche mit 5-Stunden-Tag)

5 Auszubildende
Eine im 1., drei im 2., und eine im 3. Lehrjahr. 

 

Apropos - wie sieht eigentlich die Lehre aus?

 

1 Praktikant/in
Häufig sind Praktikanten in der Werkstatt; sie arbeiten für je 1-4 Wochen im Betrieb, und zwar kommen sie 
im Rahmen des in der Schule geforderten Betriebspraktikums
oder im Rahmen von Reha-Maßnahmen zur beruflichen Wiedereingliederung
oder zur Vorbereitung auf eine spätere Lehre
oder im Rahmen des im Architekturstudiums geforderten Praktikums im Bau-/Ausbaugewerbe

 

Der Praktikumsplatz Tischler ist bis Ende Februar 2025 nicht belegbar (Stand: 19.2.2024). 

 

Form der Praktika:

Wir sind ein konventioneller Handwerksbetrieb, in dem Interessierte den beruflichen Alltag der Tischler/Schreiner erleben können. Dies geschieht durch mitarbeiten, mithelfen bei der täglichen Arbeit. Natürlich gibt es eine Einweisung in die Arbeit - aber es gibt keine ständige Betreuung oder Bespaßung. Das bloße Zugucken ohne eigenes Tun wird spätestens nach einer Stunde langweilig, denn hier fehlt der fesselnde soundtrack: Handwerk ist nicht ein Entertainment-Video, Praktika dienen nicht der Unterhaltung. Wer nur immer Lustlosigkeit zeigt, kriegt die auch bald von den Kollegen zurückgespiegelt. Aber wer sich einbringt, mit wachem Interesse die Tätigkeiten der Lehrlinge und Gesellen verfolgt, wird schnell eingebunden und erfährt Kameradschaft, Anerkennung und Wertschätzung - und lernt ganz unverhofft ohne Zwang viel über handwerkliches Arbeiten!

 

Auch junge Menschen, die in ihrem Leben, Lernen oder Kommunizieren beeinträchtigt sind nehmen wir gerne mit. Aber wir wünschen uns von ihren Eltern und/oder Betreuern, dass Beeinträchtigungen offen kommuniziert werden. Leider haben wir es gerade in letzter Zeit des öfteren erleben müssen, dass bekannte Probleme bewusst nicht angesprochen wurden - wir hatten dass Gefühl, dass der tolle Begriff "Inklusion" dahingehend interpretiert wird, dass eine Behinderung welcher Art auch immer nicht mehr benannt werden darf. Aber Verdrängung ist nicht das, was den Menschen hilft.  

 
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© Stefan Hampel

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